Seiten

Freitag, 23. März 2018

(Rezension) Super Bodyguard



Als der 15-jährige Troy in London mitten in einen Terroranschlag 
gerät, entdeckt er, dass er eine schier unglaubliche Eigenschaft be-
sitzt: Kugeln können ihm nichts anhaben! Und nun überschlagen
sich die Ereignisse in Troys Leben, denn eine Geheimorganisat-
ion wird auf ihn aufmerksam und wirbt ihn als Bodyguard an. 
Dort trifft er auf andere Jugendliche, die ebenfalls über ähnlich 
ungewöhnliche Kräfte verfügen. Gemeinsam stehen ihnen nun 
hochbrisante Aufträge als Super-Bodyguards bevor.


Das Cover finde ich ziemlich ansprechend. Es ist wie die älteren Cover der "Bodyguard" - Reihe vom Autor, eher schlicht gehalten, mit dem Fokus auf dem Protagonisten. Meiner Meinung nach sind solche Cover im Durchschnitt eher fraglich, da Gesichter auf dem Cover meiner Vorstellung im Weg stehen, deshalb finde ich es ziemlich cool, dass man nur den Hinterkopf sieht. Dennoch, auch hier, sieht der Junge viel älter als der Hauptcharakter aus.


Das Buch besteht aus drei Novellen, die zusammen eine eigene Reihe ergeben. Meiner Meinung nach eher unklug gemacht, da ich nach dem ersten Teil niemals weiter gelesen hätte, wären die Bücher einzeln, und nicht wie einfache Kapitel in einem einzigen Buch enthalten. Durch den ersten Band musste ich mich eher quälen, da der Schreibstil eher kindisch war und der Protagonist eine einzige Lusche. Ich konnte mich gar nicht mit ihm anfreunden. Gott sei Dank hat sich das im Laufe der Fortsetzungen verbessert!


Chris Bradford wurde am 23. Juni 1974 in Aylesbury, England geboren und ist ein englischer Autor, Musiker, Schauspieler und Kampfkünstler. Bekannt wurde er vor allem durch seine fiktionale Jugendbuch-Serie Samurai. Neben dieser, und der „Bodyguard“- Reihe veröffentlichte er auch Bücher über die Musik. Als Musiker verformte er mit Sängern wie James Blunt, und trat sogar schon vor der Queen auf.

Trotz meiner Einstiegs-Probleme muss ich gestehen dass ich das buch nicht wirklich aus der Hand legen konnte, nachdem ich den ersten Band überwunden hatte. Besonders die Sache mit der AF, der Armee der Freiheit, die eine terroristische Gruppe darstellt, hat mich gefangen genommen, da solche Ereignisse heutzutage gar nicht mehr so undenkbar sind, wie sie es eigentlich sein sollten. Insgesamt, kann ich sagen, dass das Buch auf jeden Fall nicht so gut ist wie andere Bücher des Autors, aber dennoch eine ziemlich unterhaltsame Geschichte bietet, wenn man sich erstmal darauf einlässt.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen