Mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht anfreunden, was ich wirklich schade fand. Ich habe das Buch erst nach einer Weile angefangen, nachdem es mir zugeschickt wurde, weshalb ich die Beschreibungen der Charaktere im Klappentext nicht mehr im Kopf hatte.
Finn war irgendwie überhaupt nicht mein Fall. Ich weiß nicht was jetzt ausschlaggebend war, dass ich ihn nicht mochte, aber Schuld daran war teilweise seine schüchterne Art. Im Normalfall habe ich überhaupt nichts gegen Schüchternheit, weder bei Jungs oder bei Mädchen, aber bei ihm fand ich das teilweise übertrieben und komisch.
Dave habe ich beim ersten Lesen total verfehlt. Da ich wie gesagt die Beschreibung vergessen hatte, fiel mir erst gar nicht auf, dass er der zweite Hauptcharakter sein sollte. Bevor ich das realisiert habe, habe ich ihn mir eher als einen Mann im Alter von 40 bis 50 Jahren vorgestellt, von dem ich mir noch nicht sicher war, welche Rolle er im Buch spielt. Durch einige Dialoge war ich dann noch verwirrter, und ich war sehr überrascht, als es mir dann klar geworden ist.
Im Gesamten war der Schreibstil nicht schlecht, aber mitgerissen wurde ich nicht wirklich. Ich habe das e-book oftmals abgebrochen, oder das Handy zur Seite gelegt, um mich anderen Dingen zu widmen, weil die Geschichte mich dann einfach nicht mehr interessiert hat. Aber im Grunde genommen, war es gar nicht mal so schlecht, wie es einem jetzt vorkommt. Die Geschichte hat definitiv auch gute Seiten, die mich dann allerdings nicht überzeugen konnten, weiterzulesen.
Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht, da ich auf lovelybooks lauter gute Bewertungen gelesen habe, und die Bücher von Chris P. Rolls auch in lauter GayRomance Empfehlungen waren. Überzeugen konnte es mich nicht, weshalb ich beschlossen habe, es abzubrechen. Der Zeitaufwand wäre einfach zu hoch, wo mich das Buch ohnehin nicht packt und ich noch andere lesen und rezensieren muss. "Das Dämonenmal" kriegt von mir keine Bewertung, da ich es nicht zu Ende gelesen habe, und es demnach auch nicht einschätzen kann.
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