Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis
keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ansehen wusste, wie ihre Familie bei einem At-
tentat ums Leben kam, regiert sie stark, unnachgiebig und Furcht einflößend über ihre
Heimatstadt Palermo. Einzig für Madox Caruso, neuestes Mitglied ihrer Leibwache,
hegt sie tiefere Gefühle, als sie sich selbst eingesteht. Die zerstörerische Energie, die
ihn umgibt, zieht Saphira mehr und mehr in seinen Bann - ohne zu ahnen, in welche

Die Autorin schreibt aus der Erzählersicht, fokussiert sich dabei aber entweder auf Saphira, oder auf Madox, und ganz selten auch auf andere Charaktere, deren Sicht in diesen Situationen wichtig ist. Der Einstieg in die Storyline erfolgte ziemlich schnell am Anfang, man konnte sehr gut reinfinden. Obwohl es eine wirklich tolle Story ist hat mir die Spannung etwas gefehlt, vor allem, da das Buch sich um eine Mafia famiglia dreht, was sehr viel Potenzial für Action bietet, das leider nicht ganz erfüllt wurde.
Vanessa Sangue hegt eine große Leidenschaft für Bücher, tätowierte Männer und Gefahr. So ziemlich alles davon zeigt sich auch in ihren Romanen. Ihre Charaktere sind für sie wie eine zweite Familie, die sie langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt. Wenn sie gerade nicht schreibt, spielt Vanessa den Dosenöffner für ihre beiden Katzen, versinkt mit einer guten Tasse Tee in anderen Welten und versucht halbwegs erfolgreich weder den Pizza- noch den Paketboten vor ihre Tür zu bestellen.

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