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Freitag, 7. Juli 2017

Die Welle


Laurie ist Redakteurin de Schülerzeitung und Schülerin des Geschichtslehrers Ben Ross, der aufgrund eines Films über die Nazis und Hitler ein Experiment startet. Anfangs fand sie es interessant, doch schnell wird ihr klar wie gefährlich es eigentlich werden kann, wenn es außer Kontrolle gerät.

Ben Ross unterrichtet Geschichte und hält es für eine interessante Idee, seinen Schülern zu zeigen, wie es damals zu Hitlerzeiten war, wie die Leute damals vorgegangen sind, und was sie, trotz ihrer falschen Ansichten so erfolgreich machte. Er bringt ihnen Disziplin bei, gibt ihnen ein Motto und ein Ziel. Sie nennen sich "Die Welle"



David ist Laurie's Freund, Footballspieler und begeistertes Mitglied der Welle. Er spürt die Veränderung in den Schülern und sich selbst, merkt aber nicht dass diese Veränderung in die komplett falsche Richtung geht. Sie spaltet die Schüler in zwei Gruppen: die die mitmachen, und die die der Welle widerstehen.


An den Schreibstil des Autors musste ich mich erst gewöhnen, da er  anfangs eher langweilig war, aber mit der Zeit wurde es einfacher zu lesen und es war auch einfacher auf das Ende gespannt zu sein. Insgesamt war es sogar besser als ich erwartet habe, allerdings hatte ich auch keine so hohen Erwartungen. Jedenfalls ist es mal interessant, über diese Bewegung zu lesen (wenn auch etwas beängstigend)



Das Cover ist sehr altmodisch. Mit schwarzweiß Bild und großflächig roter Farbe, die einen die Gefahr des Themas im Buch erahnen lässt, widerspiegelt es den Inhalt ganz gut und passt auch zum Schreibstil. Ich finde es jetzt nicht sehr ansprechend, aber das liegt auch daran, dass mich das Thema im Normalfall nicht interessiert.




Das Buch fällt nicht in eine Kategorie von Büchern, die mir gefällt, aber da es auf wahren Gegebenheiten basiert ist es schon interessant. Beim lesen fand ich die Bewegung der Welle ein bisschen beängstigend, habe allerdings schlimmeres erwartet, da ich vor ein paar Jahren den Film gesehen habe und mich noch vage daran erinnern kann. Das Buch ist im Gegensatz dazu viel harmloser, allerdings auch langweiliger.





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