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Samstag, 14. April 2018

(Rezension) Legend - Berstende Sterne



Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. 
Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet 
mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, während Day einen ho-
hen Rang beim Militär bekleidet. Keiner der beiden hätte die Umstände vor-
hersehen können, unter denen sie wieder zusammenfinden. Gerade als ein 
Friedensabkommen unmittelbar bevorsteht, drohen Anschuldigungen 
einen erneuten Krieg heraufzubeschwören. Um das Leben tausender Men-
schen zu retten, soll June nun Day darum bitten, das zu opfern, was ihm 
am meisten bedeutet ...


Ehrlich gesagt finde ich weder die Farbe vom Cover besonders schön, noch ist das abgebildete Symbol außergewöhnlich bemerkenswert. Das Cover des drit-
ten und finalen Bands der Legend-Reihe ist ganz eindeutig das schlechteste. Es ist nicht hässlich und immer noch ansprechend, aber kann mit den anderen meiner Meinung nach nicht mithalten!


Schon allein der Schreibstil der Autorin hat 5 Sterne verdient. Die Spannung und der Nervenkitzel, die einen mitreißen und einen total ins Geschehene eintauchen lassen, haben sich nicht verändert. Der Verlauf der Geschichte war die ganze Zeit über unvorhersehbar, man wusste nie, was genau passieren wird, da so viele Möglichkeiten offen standen... Besonders in diesem Teil hat es mir gefallen, wie die Autorin die Charaktere geschrieben hat, da deren Authentizität und Echtheit einfach herzzerreißend war!


Marie Lu kam 1984 in Shanghai auf die Welt. Die chinesische Schriftstellerin lebte längere Zeit in Texas, ehe sie für ihr Studium an der University of South California nach Kalifornien zog. Aufgrund des kalifornischen Wetters wurde Marie Lu dort sesshaft und lebt heute gemeinsam mit ihrem Freund und drei Hunden in Pasadena, einem Vorort von Los Angeles. Bevor sie als Autorin ihre ersten Erfolge verbuchen konnte, war sie bei einer Elektronikfirma, die Videospiele produziert, als Art Director tätig.


Am Anfang des Buches war ich etwas kritisch und habe ehrlich gesagt eine riesige Enttäuschung erwartet, da solche "Monate später" Bücher nie wirklich gut sind, und meistens nicht die vertraute Geschichte weiterführen, sondern in eine komplett andere Richtung gehen, die mir einfach NIE gefällt. Aber als ich dann die ersten Kapitel gelesen habe, wurde mir klar, dass das nicht der Fall ist! Und so war ich gewillt, dem Buch wie den vorherigen wieder die volle Punktzahl zu geben. Bis vor den letzten Seiten war ich davon überzeugt, dass das Buch das perfekte Finale für die Reihe wäre. Aber das Ende hat mich ja so enttäuscht. Ich hatte eine perfekte Möglichkeit im Gedächtnis, und habe auch erwartet, dass es genau so passieren würde, weil es einfach PERFEKT wäre. Aber nein, das Ende beginnt mit: 10 Jahre später...  Deshalb kann ich dem Buch leider auf keinen Fall die volle Punktzahl geben. 

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