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Sonntag, 8. April 2018

(Rezension) Legend - Fallender Himmel



Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche
Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe,
die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und
June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind
sie eine Legende! Fallender Himmel ist der erste Band der
Legend-Trilogie.


Das Cover ist vom Aufbau her eher schlicht gehalten, dennoch ziemlich auffällig, mit einem goldenen Symbol in der Mitte und gleichfarbigem Titel, der neugierig macht! Das Symbol finde ich besonders ansprechend, da es meiner Meinung nach bereits darauf schließen lässt, dass es in dem Buch um eine Art Rebellion gehen könnte. Ich finde es super!


Die Autorin schreibt abwechselnd aus zwei Sichten, Day und June, die nach jedem Kapitel ausnahmslos wechseln. Beide Perspek-tiven fand ich spannend und besonders wichtig für den Inhalt, auch wenn es mich zwischendurch etwas geärgert hat, da ich solche Wechsel im Normalfall nicht mag. Jedoch haben sich die Sichten oft ergänzt, beispielsweise, wenn es bei Day spannend wurde, ging es bei June weiter. Ich fand das Buch super spannend, und ehrlich gesagt auch schockierend, aber mit einem positiven Nervenkitzel-Effekt!


Marie Lu kam 1984 in Shanghai auf die Welt. Die chinesische Schriftstellerin lebte längere Zeit in Texas, ehe sie für ihr Studium an der University of South California nach Kalifornien zog. Aufgrund des kalifornischen Wetters wurde Marie Lu dort sesshaft und lebt heute gemeinsam mit ihrem Freund und drei Hunden in Pasadena, einem Vorort von Los Angeles. Bevor sie als Autorin ihre ersten Erfolge verbuchen konnte, war sie bei einer Elektronikfirma, die Videospiele produziert, als Art Director tätig.



Einen Tag. Solange hat es gedauert, das Buch durchzulesen. Ich habe die Seiten förmlich verschlungen! Schon von Anfang an, wenn man bereits mit-
ten ins Geschehen katapultiert wird, zeugt das Buch von purer Spannung!
Die Regierung der Story erinnert mich ein bisschen an Tribute von Panem, die Reichen haben ein tolles, extravagantes Leben, die Armen werden unterdrückt. Ehrlich gesagt erinnert mich das auch an die Realität. Es herrscht eine Diktatur und schlimme Zustände, die sich selbst die meisten Soldaten der Regierung nicht einmal ansatzweise vorstellen können. Unter strengster Geheimhaltung finden geheime Experi-
mente statt, gefährliche Experimente. Day sabotiert die Regierung, wo er nur kann, und gerät damit in große Schwierigkeiten! Ich konnte mich vor Spannung kaum noch retten! 

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