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Sonntag, 22. April 2018

(Rezension) Coldworth City



Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungs-
organisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist 
eine Mutantin, die über außergewöhnliche higkeiten verfügt, und AID würde 
alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven 
unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr an-
bietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit
des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer
Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, son-
dern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann. 


Das Cover finde ich einfach spitze. Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, wieso und weshalb, aber ich denke das sieht man auch so. Es passt super zum Inhalt, hat eine tolle Atmosphäre, das abgebildete Mädchen passt auf die Beschreibung der Protagonistin und im Allgemeinen ist das Cover einfach wunderschön und ansprechend! Außerdem hat es etwas außergewöhnliches, dass sich perfekt mit der Besonderheit der Charaktere deckt!

Zu Beginn war ich etwas unentschlossen wegen dem Schreibstil, da ich schon sehr viel über das Buch gehört habe, und es mir um einiges besser vorgestellt habe, aber im Laufe der Story hab ich mich etwas eingewöhnt und konnte mich von der Handlung mitreißen lassen. Gegen Ende wurde es dann sehr spannend, auch wenn mir diese Aufregung in der ersten Hälfte des Buchs etwas gefehlt hat.

Mona Kasten wurde 1992 in Hamburg geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Katzen sowie unendlich vielen Büchern, liebt Koffein in jeglicher Form, lange Waldspaziergänge und Tage, an denen sie nur schreiben kann. Sie schreibt Romane über Menschen, die gegen das Böse kämpfen, vom Leben herausgefordert werden und sich Hals über Kopf verlieben – und das manchmal sogar alles gleichzeitig.

Das ganze Buch über hatte ich keine Ahnung wie ich es bewerten sollte, da es fast die ganze Zeit über zwischen 4 und 5 Sternen schwankte. Zu Anfang hatte ich Probleme mich mit der Protagonisten Raven anzufreunden, da sie nicht nur an ihren Superheldensprüchen arbeiten musste, sondern mir im allgemeinen etwas theatralisch vorkam. Natürlich kann ich es aufgrund ihrer Vergangenheit verstehen, dass sie sich selbst die Schuld gibt, etc, aber ich finde man sollte in Büchern immer vorsichtig mit diesem Selbstmitleid und "Ich bin Schuld an Allem, Ich bin ein Monster!" umgehen. Dennoch konnte ich mich mit ihr anfreunden, und mich auch für die Story begeistern, weshalb ich mich für gutgemeinte 4 Sterne entscheiden habe!

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